Der in die Jahre gekommene bestehende Garten soll nach den Bedürfnissen und Wünschen der Bauherrn saniert werden. Mit wenigen einfachen Mitteln soll eine angenehme Gartenatmosphäre geschaffen werden.
Am Feldrand gelegen, fügt sich der Garten mit klaren Strukturen, formalen Elementen und weichen Raumkanten in die naturhafte Umgebung ein. Filigrane Formen von Gräsern und Stauden geben dem Garten Leichtigkeit und grenzen diesen zu den Nachbargrundstücken ab.
Im Eingangsbereich wird ein Pflasterbelag mit eingestreuten Rasenfugen verlegt, um eine einheitliche und dennoch lockere Struktur zu erzielen. Der Hauszugang wird mit eingelegten Großformatplatten in einer Reihe hervorgehoben. Zur Abgrenzung von Eingangsbereich und Gartenfläche sowie räumlicher Fassung wird neben der Treppe am Eingang eine ca. 1 Meter hohe Sockelmauer vorgesehen.
Eine Hecke verbirgt den Müllstellplatz und bietet Schutz zum Straßenraum.
Die einfachen Wege im Garten werden aus den Schrittplatten erstellt, die sich auch im Eingangsbereich wiederfinden.
Der Baumbestand wird aus optischen und funktionellen Gründen ergänzt. Beispielsweise dient ein Blasenbaum nebst dem Haselstrauch als Sichtschutz zum Nachbarn. Die Raumgrenzen bilden Strauch- und Gräserreihen sowie die Stauden- und Gräserhecke. Sie bietet zum Sichtschutzfaktor noch einen schönen Blühaspekt und unterstützt die Natürlichkeit des Gartens.