Das historische Gebäudeensemble der St.-Paulus-Kirche wird durch den weiteren Solitärbau der Kita ergänzt. Gemeinsame Nutzungen sind durch entsprechende bauliche Vorkehrungen möglich und gewünscht.
Der Gebäuderiegel im Westen bildet die Raumkante und schafft den Rahmen für die Platzgestaltung.
Durch die Gebäudestellung entsteht ein keilförmiger Platz welcher die angrenzenden Quartiere miteinander verbindet und sich gen Süden öffnet. Eine einheitliche Belagswahl und aufeinander abgestimmte Ausstattungselemente unterstreichen die verbindende Wirkung.
Die umgebenden Grünstrukturen ziehen sich als Rahmen und Highlights über die Plangebietsgrenzen hinaus und fügen sich in vorhandene Strukturen ein.
Der St.-Paulus-Platz steht künftig für einen integrativen-inklusiven Platz der Begegnung – offen für alle.
Die Wettbewerbsbearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit MW Architekten GmbH.